Die Welt entwickelt sich immer weiter dahin ein noch digitalerer Ort zu werden als sowieso schon und fordert uns alles dadurch dazu auf uns mit zu entwickeln und für Innovation einzutreten. Eine Entwicklung oder eine Innovation führt auch immer dazu, dass etwas Gewohntes ersetzt wird oder in einem neuen Antlitz erstrahlen muss. Letzteres wird auch dem Print so ergehen, insofern als dass die zunehmende Digitalisierung nicht dazu führen wird, dass es Magazine oder Kataloge nicht mehr geben wird, sondern der Print als Medium für diese Publikation schlichtweg nicht mehr zeitgemäß ist. In Part I dieser Artikel-Reihe sind wir bereits auf drei Argumente eingegangen, die dafür sprechen, dass Sie schon jetzt nicht mehr auf Print setzen sollten. Hier folgen drei weitere in Part II
Disclaimer: Blätter-PDF‘s sind hier sicherlich nicht die Lösung und schaden Ihrer Marke eher, als dass sie ihr nutzen.
1. Corona und Hygiene
Die COVID-19-Krise plagt uns nun schon seit mehr als 18 Monaten und mit ihr kamen Einschränkungen in vielen Lebensbereichen. Wir durften teilweise nicht mehr reisen, nicht mehr essen gehen oder z.B. auf Messe aus Hygienegründen keine Flyer oder Kataloge verteilen. Und für diese Probleme erwarteten und erwarten Kunden von zukunftsorientierten Unternehmen Lösungen. Lösungen die digital und hygienisch sind, denn selbst wenn die Corona-Krise vorbei sein sollte, werden Kunden auf hohe Hygienestandards weiterhin viel wert legen und vielleicht zögern, wenn sie ein Print-Produkt sehen, dass Viren übertragen könnte.
Der Print hat viele Probleme und digitale Lösungen für hochwertige Publikationen müssen gefunden werden. Blätter-PDFs sind hierbei jedoch sicherlich nicht die Antwort.
Scott Bekker
2. Umweltschutz
Auch wenn einige Menschen, aus teils unerfindlichen Gründen seine Existenz in Frage stellen, sollten wir – als zukunftsorientierter Unternehmer oder Manager – den Umweltschutz genau im Blick haben und auf die mit diesem kommenden Anforderungen Rücksicht nehmen. Tun wir das nicht, gehen wir Gefahr große Kundengruppen zu verlieren, die sich dem Umweltschutz verschrieben haben.
Warum Print-Produkte in keinster Weise dem Umweltschutz-Gedanken entsprechen brauchen wir wohl nicht näher zu erläutern, wenn wir nur daran denken wie das Papier für den Print gewonnen wird und wie enorm energieaufwendig der Herstellungsprozess ist. Zum Vergleich: die Herstellung einer Tonne Papier bedarf dem gleichen Energieaufwand wie die Herstellung einer Tonne stahl.
Steigen Sie also auf energiesparende und umweltschonende e-Magazines um!
3. Gewohnheit der Kunden
„Der Kunde ist König“ ist ein altes und ein vielleicht inflationär verwendetes Sprichwort, aber dennoch aktueller denn je, da sich die Gewohnheiten der Kunden in den letzten Jahren sehr stark gewandelt haben. So konsumieren mittlerweile 80% aller Menschen ihre Informationen jeglicher Art ausschließlich im Internet und nicht mehr in Print-Magazinen oder ähnlichen Informationsquellen zum anfassen.
Aber was ist jetzt die Lösung für die Probleme des Prints?
Sie werden es sicher schon geahnt haben, aber die Lösung des Print-Problems ist es sicher nicht die Formate wie Magazine oder Kataloge einfach abzuschaffen und darauf zu setzen, dass die eigene Website deren Aufgaben schon übernehmen wird. Viel mehr muss der Ansatz sein, diese Formate in die digitale Welt zu implementieren, um deren Einzigartigkeit in einer modernen Darstellungsweise zu bewahren.
Wir sind nach wie vor davon überzeugt, dass eigene Magazine und Kataloge für (Luxus-) Marken ein integraler Bestandteil der Kundenkommunikation sein sollten und auch zukünftig große Potenziale aufweisen, wenn sie richtig umgesetzt sind und nicht als Blätter-PDF‘s einfach online gestellt werden.
Deswegen gehen wir mit unseren e-Catalogs und e-Magazines neue Wege – erfahren Sie hier mehr über die Vorteile unserer digitalen Publishing-Formate.