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Apple Vision Pro
- was kann sie?

Seit langem wurde spekuliert, wann Technologieriese Apple offiziell in das Rennen um AR und VR-Technologien einsteigt. Nun ist es soweit. Apple stellte Anfang der Woche offiziell das eigene Mixed-Reality-Headset, die “Apple Vision Pro” vor. Was kann sie genau und was macht sie anders als andere Brillen?

COMPUTING POWER

Das Apple Vision Pro Headset ist ein eigenständiger Computer mit einem M2 Chip, der speziell für dieses Gerät entwickelt wurde. Es verfügt über eine eigene WLAN-Verbindung und bietet jedem Auge ein hochauflösendes 4K Mikro-OLED Display. Zudem ist es mit Lautsprechern ausgestattet, die sich direkt über den Ohren auf dem Band befinden. Das Headset verfügt über eine Vielzahl von Kameras, Sensoren und Chips, die für das Tracking und die Verarbeitung der Echtzeitdaten verantwortlich sind.

Die Vision Pro projiziert die Augen des Nutzers nach außen

FREIHÄNDIGE NUTZUNG

Ein beeindruckendes Merkmal des Apple Vision Pro ist das Eye Tracking. Es erfasst die Bewegungen der Augen und ermöglicht eine präzise Steuerung der Benutzeroberfläche. Das Eye Tracking reagiert schnell und präzise auf den Blick des Benutzers und ermöglicht eine intuitive Interaktion mit den Inhalten. Um das Eye Tracking zu kalibrieren, führt der Benutzer vor dem ersten Gebrauch einen kurzen Scan mit der TrueDepth-Kamera des iPhones durch. Dieser Prozess stellt sicher, dass das Headset die Augenbewegungen präzise verfolgen kann.

Durch die vielen Sensoren und an der Brille integrierten Kameras kann das System ohne separate Controller bedient werden. Das Headset erfasst die Handbewegungen des Benutzers und ermöglicht die Interaktion mit den Inhalten allein durch Gesten, Augenbewegungen und die Stimme. Das Fehlen von Controllern ermöglicht eine natürlichere und immersivere Erfahrung, da der Benutzer das Headset wie eine Erweiterung seines eigenen Körpers nutzen kann.

Vision Pro App Ansicht

CONTENT & APPS

Das Headset kann als eigenständiger Computer verwendet werden und bietet Web-Browsing und andere Funktionen. Es verfügt über ein eigenes Betriebssystem namens visionOS, das ähnlich wie iPadOS funktioniert. Mit den Händen kann der Benutzer problemlos durch Fenster scrollen, sie verschieben und mit den Inhalten interagieren. So können Nutzer z.B. die klassischen Apple-Dienste wie Messaging oder FaceTime nutzen, wobei bei letzterem eine 3D-Version des Nutzers erstellt wird, die auch auf kleinste Gesichts- und Augenbewegungen reagiert.

In den verfügbaren Demo-Versionen der Vision Pro sind aktuell nur die Apple Betriebssystem-Apps verfügbar und noch keine “third party apps”. Es ist jedoch davon auszugehen, dass Apple das Headset bewusst ein Jahr vor Verkaufsstart angekündigt hat, um Entwicklern die Zeit zu geben entsprechende Apps zu entwickeln, damit Käufer der Vision Pro ihre Lieblings-Apps wie Netflix & Co. auch mit ihrem Headset benutzen können.

 

Interaktive Präsentation über FaceTime

STOLZER PREIS

Das Vision Pro wird mit einem stolzen Preis von $3,499 auf den Markt kommen, der es fraglich erscheinen lässt, ob das Erreichen einer kritischen Masse bei diesem Preispunkt schnell zu realisieren ist. Jedoch ist diese Preisstrategie bei Apple nicht unbekannt und setzte sich in der Vergangenheit aller kritischen Vorhersagen zum Trotz fast immer erfolgreich durch.

Ob der Preis gerechtfertigt ist, wird sich zeigen, sicher ist jedoch, dass der Einstieg Apples frischen Wind in das Rennen um die Vorherrschaft im neuen Frontier des Internets bringen wird. 

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