Leads sind im modernen Marketing so etwas wie der heilige Gral, denn sie bieten Ihnen die Möglichkeit bestehende und potentielle Kunden besser kennenzulernen und individuell anzusprechen. Leads zu generieren ist aber fast schon eine Kunst für sich und Bedarf einer gut durchdachten Strategie, damit die Kosten pro Lead nicht ins unermessliche steigen.
In unserer Case Study analysieren wir wie es mit unserem Kunden, einem Juwelier aus Mannheim, in 5 Tagen von 0 auf 514 Leads geschafft hat und dabei nur 0,19 Euro pro Lead angefallen sind.
Der Ansatz:
Der Juwelier entschloss sich ein Gewinnspiel mit einem relativ geringem Budget durchzuführen (genaue Zahlen nennen wir an dieser Stelle nicht) und dieses für die Werbeanzeigen auf Facebook und mehrheitlich Instagram einzusetzen. Der Ansatz war hier, dass sich die Interessenten nach dem Klick auf die Anzeige ohne unbequeme Umwege schnell und einfach für das Gewinnspiel anmelden konnten und so Teil der Lead-Liste des Juweliers wurden. Die Einfachheit der Anmeldung ist enorm wichtig, da Ihnen mit jedem zusätzlichen Klick Personen und damit potentielle Leads abspringen, also halten Sie die Anmeldung so einfach und unkompliziert wie möglich.
Nun zur Frage aller Fragen: wie konnte der Juwelier die “Cost per Lead” so gering halten?
Als Orientierung: die durchschnittlichen Kosten für einen Klick liegen bei ca 0,90 Euro bei Facebook/Instagram Anzeigen und aus einem Klick wird nicht gleich automatisch auch ein Lead. Es ist also davon auszugehen, dass die durchschnittlichen Kosten für einen Lead weit über einem bis zwei Euro liegen, was die 19 CENT pro Lead des Juweliers umso erstaunlicher macht. Wie ist dies gelungen?
Zunächst einmal ist es wichtig, dass Sie ein Incentive (zu Deutsch: Anreiz) schaffen, das für potentielle Leads attraktiv genug ist, damit diese Sie mit ihren Daten “bezahlen”. Und bezahlen ist hier das genau richtige Wort, denn im digitalen Zeitalter gibt es kaum ein wertvolleres Gut als Daten. Entsprechend wichtig ist es, dass Ihr Incentive anziehend wirkt. Dabei muss es nicht zwingend ein Gewinnspiel sein, bei dem der Incentive offensichtlich und stark ist. Was jedoch definitiv zu vermeiden ist, sind “Pseudo-Incentives” wie: “melden Sie sich für unseren Newsletter an und verpassen Sie keine Neuigkeiten mehr”. Wenn das Ihr Incentive ist, werden Sie 50 Euro pro Lead zahlen müssen, wenn Sie glück haben…
Der zweite intelligente Schachzug des Juweliers war, als Anzeigenmotive zwei hochkante Videos zu wählen, auf Instagram “Reels” genannt. Videos führen auf den meisten sozialen Plattformen mittlerweile zu besseren Ergebnissen, da sie von den Algorithmen bevorzugt werden und bei den Betrachtern eine höhere Aufmerksamkeit erzielen als Bilder. Nutzen Sie also bei Ihren nächsten Anzeigen – unabhängig von deren Ziel – mindestens eine Kombination aus Videos und Bildern, um Ihre Chance möglichst viele Leads zu generieren zu vervielfachen.
Ihre Marken beteiligen sich:
Unserer Erfahrung nach beteiligen sich eine Vielzahl an Marken gerne an Maßnahmen zur gemeinsamen Lead-Gewinnung, da auch diese davon profitieren, wenn Ihre Konzessionäre endlich anfangen relevante Daten über bestehende und potentielle Kunden zu sammeln.
Sollten auch Sie Interesse daran haben Ihre Lead-Liste in Zusammenarbeit mit Ihren Marken zu erweitern, beraten wir Sie gerne kostenlos und unverbindlich. Vereinbaren Sie Ihr Gespräch jetzt schnell und einfach hier