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Warum das Publishing der Zukunft nur noch digital ist

In unserer Artikel-Reihe „Warum Sie auf Print verzichten sollten“ sind wir bereits auf die Gründe eingegangen warum sich Brands und Unternehmen vom Print als Medium für Kataloge und Magazine abwenden sollten. Klar ist für uns dennoch, dass Kataloge und Magazine auch in Zukunft ein wertvoller Teil der Kundenkommunikation sein werden – wenn man sie richtig einsetzt.

Es stellt sich also die Frage: wie setzt man sie denn richtig ein? Die Antwort darauf muss heutzutage natürlich digital sein und liegt für uns in unseren e-Magazine und e-Catalogs. Warum erklären wir in diesem Artikel.

Disclaimer: Ein Blätter-PDF ist nicht die Lösung

Bevor wir darauf eingehen, warum unsere e-Magazine das perfekte Medium für moderne digitale Publikationen sind, müssen wir ganz klar festhalten, dass es Blätter-PDF´s nicht sind. Blätter-PDF´s sind statisch, nicht responsive und zeigen unseren Kunden nur, dass wir nur nach irgendetwas gesucht haben, damit unser Magazin oder Katalog auch irgendwie online verfügbar ist – wobei uns Qualität und das Erlebnis des Kunden und damit in der Essenz der Kunde selbst egal zu sein scheint.

Der Print hat viele Probleme und digitale Lösungen für hochwertige Publikationen müssen gefunden werden. Blätter-PDFs sind hierbei jedoch sicherlich nicht die Antwort.

Scott Bekker

70% unserer Kunden lesen online

Es sollte niemanden mehr überraschen, dass der Großteil unserer Kunden ihre alltäglichen Informationen fast ausschließlich über das Internet beziehen. Tatsächlich sind es mittlerweile fast 70% der Leser, die angeben jegliche Publikationen (Magazine, Kataloge usw.) online lesen zu wollen und dies schon länger tun. Dabei ist es weiterhin zentral zu berücksichtigen, dass von diesen Lesern fast 80% hauptsächlich an mobilen Geräten lesen, was ein Blätter-PDF noch weniger geeignet erscheinen lässt, da diese am Handy kaum zu lesen sind.

Daten, Daten und noch mehr Daten

Überall liest man von Daten. Datenschutz hier, DSGVO da, dann noch mal Cookies und was nicht alles sonst noch. Daten und insbesondere die Datensammlung begegnet uns mittlerweile überall und während die meisten vor Empörung aufschreien, wissen gut aufgestellte Unternehmen Daten zu schätzen und tun alles dafür diese zu erheben und zu nutzen. Also was lernen wir daraus? Daten sind enorm wichtig und Daten könnten praktisch überall erhoben werden, wenn man die richtigen Tools einsetzt. Außer beim Print, da können wir nur die oberflächlichsten Daten erheben, wie Auflage und…, ja das war’s schon. Über unsere Kunden und die individuellen Interessen lernen wir nichts. Das muss aber nicht so sein, wenn wir uns dafür entscheiden statt Print als Medium der Wahl, auf digitale Möglichkeiten umzusteigen. Mit Hilfe derer können wir beliebig viele Daten erheben, die wir dann schlussendlich nutzen können, um das Erlebnis für jeden Kunden individuell und einzigartigen zu machen. Also lassen wir doch einfach den Print-Einheitsbrei sein und blicken in die digitale Zukunft voller Daten und Individualität!

Der Umwelt zur Liebe

Der Umweltschutz ist ein wichtiges Thema, das keiner mehr leugnen kann und ignorieren sollte. Der Klimawandel ist auch bei uns angekommen und selbst in Hamburg regnet es jetzt erst ab Mitte September wieder jeden Tag statt wie vorher eigentlich das ganze Jahr über. Aber die Frage soll an dieser Stelle gar nicht sein, ob es den Klimawandel gibt oder was dessen Auswirkungen sind, sondern wie wir unseren Teil dazu beitragen können ihn zu verlangsamen. Denn unsere Kunden erwarten von uns, dass wir auch diesen Aspekt auf dem Schirm haben und das beginnt schon bei der Art und Weise wie wir unsere Publikationen veröffentlichen. Müssen die aus Papier sein, für das Bäume abgeholzt werden und tonnenweisen Wasser verschwendet werden? Natürlich nicht. Und unsere Kunden sehen das genauso und erwarten, dass wir Alternativen bereithalten, die einerseits das Klima schonen, aber andererseits nichts an Exklusivität vermissen lassen. Das geht eben nur mit den richtigen und vor allem digitalen Tools.

Anpassbarkeit in einer schnelllebigen Welt

Nicht nur das Klima verändert sich immer weiter und schneller, sondern auch viele andere Bereiche unseres alltäglichen Lebens. Manchmal scheint es so als wäre morgen nichts mehr wie es heute war, insbesondere in unserem Technologie-Bereich. Aber ist das nun schlimm? Naja, wenn wir ein Print Magazin drucken vielleicht, denn wie wollen wir dann auf kurzfristige Neuheiten oder Preisänderungen unserer Produkte reagieren? Richtig, das können wir nicht, denn ein in tausendfacher Auflage gedrucktes Printprodukt können wir nachträglich nicht mehr verändern – oder nur mit enormen Kostenaufwand verbunden. Unsere Kunden erwarten jedoch, dass alle Inhalte die wir kommunizieren, ob es nun Preise oder neue Kollektionen sind, immer auf dem neuesten Stand sind. Und nichts ist unangenehmer als einem Kunden sagen zu müssen, dass die Preise aus dem Katalog nicht mehr aktuell sind und er oder sie jetzt 20% mehr zahlen muss. 100% Kundenverlust-Garantie! Dementsprechend sollten wir auf Tools zurückgreifen, die dem Print in Exklusivität in nichts nachstehen, aber Änderungen in Echtzeit ermöglichen. Diese können nur digital sein.

Omnichannel-Präsenz ist überlebenswichtig

Die Vielzahl an sozialen Netzwerken, die im Umlauf sind ermöglichen es, unsere Kunden auf verschiedensten Wegen zu erreichen und das mit nur ein paar Mausklicks. Damit das jedoch funktioniert, brauchen wir entsprechend aufbereitete Inhalte, die wir mit unseren Kunden online teilen können. Dabei ist es wohl nicht nötig zu erwähnen, dass Printprodukte, in diesem Kontext kaum oder nur sehr umständlich in diese Art der Kommunikation eingebunden werden können und auf digitale Tools gesetzt werden muss. Denn eines ist klar: die Kommunikation über digitale soziale Medien ist der wichtigste Bestandteil im modernen Marketing und die nachfolgenden Generationen werden es sogar für befremdlich halten, wenn wir ihnen ein Printprodukt per Post schicken wollen. Daher sollten wir auch in dieser Hinsicht die Bedürfnisse und Gewohnheiten unserer Kunden berücksichtigen und sicherstellen, dass wir mit allen Inhalten auf jeglichen Plattform für sie präsent sind.

Diese Aspekte sind die Gründe dafür, dass wir davon ausgehen, dass das Publishing der Zukunft ausschließlich digital sein wird. Nachdem wir jetzt verstanden haben warum und was die Probleme des Prints sind, stellt sich die Frage nach den geeigneten Lösungen. Unsere Antwort darauf sind unsere E-Magazines und E-Catalogs – klicken Sie drauf und erfahren Sie mehr über das Publishing der Zukunft.

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